Die Almricher Mühle
 Früher wurde hier Holz verarbeitet  -  Heute ist es ein Mehrzweckhaus mit ewiger Baustelle

 


NTB 24.04.2010

Seit dem Frühjahr 2009 versucht man an der kleinen Saale mit dem Bau einer Anlage alternative Energie zu gewinnen. 
Ob es je funktionieren wird steht in den Sternen.

 

 

Die Wassermühle in Almrich

Früher war die Mühle oberschlächtig. Sie hatte Radantrieb. Die Umwandlung zum Turbinenantrieb hatte ihren Grund in der fortwährenden Erhöhung des Saalebettes, ferner durch den im vorigen Jahrhundert veränderten Lauf der Saale zwischen, Almrich und Roßbach. Dadurch wurde der frühere Unterlauf der kleinen Saale sehr abgekürzt und seine Ausmündung in die große Saale der Mühle viel näher gerückt, was bei wachsenden Wasserstande des Stromes den Mühlenantrieb hemmende Wasserstauungen in der kleinen Saale zur Folge hatte.
Die Mühle besitzt das urkundliche festgelegte Fischereirecht in der kleinen Saale „von der östlichen Pfortenmauer bis zum altenburgischen Mühlgerinne“, ebenfalls das Recht, das Wasser der kleinen Saale am Stauwehr in Bad Kösen durch ein Grieswerk  nach Maßgabe eines Merkpfahles bis zur urkundlich festgelegten Höhe zu stauen.
1861 wurde durch die Regierung die für die Mühle zulässige höchste Stauung des Wassers erneut festgesetzt, die auch heute noch Gültigkeit besitzt.

Das Naumburger Tageblatt berichtete am 28.02.1992 aus der Serie "Aus der Heimat" wie folgt

Eine Mühle mit Friseur und Arzt
Moderne Mahl – und Mischanlage an der kleinen Saale in Almrich auf dem Weg in die neue Zeit