Biberweihnacht

 

Zu den Biberbeiträgen in Presse, Homepage, per E-Mail oder Gesprächen vor Ort habe ich festgestellt, dass nicht nur Ich Defizite über den Biber habe. Durch Literatur und Internet habe ich  aber etwas davon abgebaut, so dass ich glaube über Biber mitreden zu können.
Dazu haben die Veröffentlichungen des bayrischen
  Bibermanagments:  www.lfu.bayern.de  großen Anteil.
Unter der Überschrift „Artenvielfalt im Biberrevier- Wildnis in Bayern“ kann man sich in den Abschnitten:
                                                   Biotopmanager Biber
                                                   Der Biber als Wasserbauer
                                                   Der Biber als Schlüsselart
                                                   Biber: Problem oder Chance?
                                                   Hier dürfen Biber sein.

kundig machen und wird danach den Biber mit verstehenden, wissenden Augen sehen.
Der Mensch hat sich diese so genannte Kulturlandschaft mit all seinen Vor –und Nachteilen zu seinem Vorteil, ohne Rücksicht auf Natur und Umwelt zu Recht gezimmert und tut es immer noch.
Dieser Zustand ist das Ergebnis von Profitsucht, Egoismus und einer großen Portion Unwissenheit der natürlichen Zusammenhänge in der Vergangenheit.
Nun muss der Mensch als „einziges angeblich vernunftbegabtes Wesen“ dieser Erde, mit dem Ergebnis klarkommen und retten was noch zu retten ist, ohne aber über das Ziel hinaus zu schießen.

Freundliche Akzeptanz für den Biber ist auf Dauer nur zu erwarten wenn Kenner der Materie aufklärend und damit fördernd für den Biber eintreten, aber auch wenn notwendig, regulierend einzugreifen.
Zurzeit sind an der kleinen Saale noch keine Beschwerden von irgendeiner Seite bekannt.
Die „Schäden“, wenn es denn welche sind, am Ufersaum der kleinen Saale, sind erträglich, wenn nicht sogar förderlich im Sinne einer Regulierung des Naturkreislaufes.

Das Wort „sinnvolle Bejagung“ stößt bei fanatischen Naturschützern zwangsläufig auf schärfsten Protest, sonst wären sie keine Naturschützer. Dabei wird vergessen dass der Mensch auch zur Natur gehört aber in unserem dicht besiedelten Land keine andere Wahl hat, als dem Menschen und dem Tier gleichsam eine nützliche Balance im gemeinsamen Lebensraum, in der leider nicht mehr intakten Umwelt zu schaffen.

„ Es wäre allseits wünschenswert wenn der Biber ein willkommener Rückkehrer in seiner angestammten alten Heimat, also auch bei uns, ist und bleibt.


                                                                                                                                         

                                                                                                                                               Heinz, Reumann  Dez. 2012